Porn star: It takes skill to fuck like that. Practice makes porn!
Pornostar: Es bedarf der Kunstfertigkeit um so zu ficken. Übung macht den Porno!
Estrella pornográfica: Requiere habilidad coger asi. ¡La práctica hace la pornografía!
Why not? Warum nicht? ¿Porqué no?
If porn is born out of human sexuality, sensuality, and the joy of orgasms... I mean, why else evolve the capacity for orgasms to begin with? ... Then why villify sexuality, sensuality and multiple orgasms as if it were not naturally human? Why make it taboo and ill seeking clandestine distortions? Why not celebrate sensuality and sexuality openly under the sun? Then we might no longer encounter malaise, abuse and perversion in the dark. Pagan versus Christian? Why make repressive distinctions when nature will never be tamed by sheer reason? No, it takes patience, compassion, study and practice to navigate nature's fractal multiverse with joy, communion and peace. Let them consenting adults fornicate freely out of the life-loving impulse which manifests like mature grapes make wine. With dizzying consequences, dancing and dangling balls of fun. Because life is to be enjoyed to be made. Peace and joy is a mortal creature's most burning desire. Why else evolve to such a sensual manifestation of creative and experimental life force? May genuine sensuality thrive in peaceful and joyful communion!
Wenn wir Porno der Gebärmutter der menschlichen Sinnlichkeit, Sexualität, und des Genusses vieler Orgasmen zu verdanken haben... Ich meine, warum soll frau sonst die Fähigkeit zu Orgasmen überhaupt entwickelt haben? ... Dann warum es zu einem Tabu machen das krankhaft verborgenen Verfälschungen hinterher irrt? Warum nicht Sinnlichkeit und Sexualität offen im Tageslicht feiern? Dann würden uns vielleicht keine Malaise, Missbrauch und Perversion im Dunkeln mehr begegnen. Heidin oder Christin? Warum unterdrückende Verzerrungen anrichten, wenn doch die Natur niemals durch den Verstand allein gezähmt werden wird? Nein, es sind Geduld, Mitgefühl, Lehre und Übung von Nöten, um das fraktale Multiversum der Natur mit Freude, Gemeinschaft und Frieden zu navigieren. Lasset einwilligende Erwachsene mit Freiheit ficken, aus diesem lebensliebenden Impuls heraus, der sich offenbart wie aus reifen Trauben Wein wird. Mit schwindelerregenden Folgen, Tänzen und baumelnden Bällen reinsten Vergnügens. Weil das Leben genossen werden will und gemacht zu werden. Frieden und Freude sind der Sterblichen sehnlichstes Verlangen. Warum denn sonst solch eine sinnliche Gestalt von schöpferischer und experiementeller Lebenkraft erschaffen? Möge unverfälschte Sinnlichkeit in friedlicher und fröhlicher Gemeinschaft gedeihen!
"Weibliche Sexialität und Lust" SRF Dok 29.7.21@Youtube : "Das finanzielle Geschäft mit Sex war lange den Männern vorbehalten, Frauen spielten im wahrsten Sinne des Wortes nur eine untergeordnete Rolle. Hat die Enttabuisierung der weiblichen Sexualität und Lust auch in die Pornografie Einzug gehalten und gibt es überhaupt feministische Pornografie?
Doch was kennzeichnet feministische Pornografie überhaupt? Erika Lust ist eine der wenigen weiblichen Pornoregisseurinnen. Schon als junge Frau störte sich die Schwedin, die seit über 20 Jahren in Barcelona lebt, an der stereotypen Darstellung von Frauen und Männern in Pornofilmen. Dem wollte sie entgegenwirken und drehte bereits als Studentin ihren ersten feministischen Porno “The Good Girl”. Mit so viel Erfolg, dass die Unternehmerin heute mit Lust Productions rund 40 Mitarbeiter*innen beschäftigt und regelmäßig für ihr Schaffen ausgezeichnet wird.
Schnell wird klar: Erika Lust, welche sich selbst als “Indie Adult Film Maker” bezeichnet, macht einiges anders als die Mainstream-Pornografie. Sie arbeitet beinahe ausschließlich mit Frauen und fördert mit diversen Projekten die Teilnahme von Frauen am Dialog über Sexualität und Pornografie, zum Beispiel, indem sie Fantasien ihres Publikums verfilmt. Ihre Darsteller:innen behandelt und bezahlt sie fair und schafft ein Arbeitsklima, in dem niemand über seine Grenzen hinaus zu etwas gezwungen wird. Sie dreht Pornos mit einer großen Vielfalt von Menschen, von Protagonist:innen der LGBTQ-Szene bis hin zu Erotikfilmen für Senior:innen. Und: sie versucht eine selbstbestimmte Form weiblicher Sexualität zu zeigen.
Wird diese Art der Sexualität und Pornografie den Anliegen des Feminismus also gerecht? Innerhalb der feministischen Bewegung bleibt dieses Thema umstritten. Die Autorin und PorNo-Aktivistin Gail Dines ist überzeugt, dass Pornografie per se nicht feministisch sein kann und dass Erika Lusts Filme automatisch frauenfeindlich sind.
Weitere Einblicke in die Welt der weiblichen Lust ermöglicht Laura Méritt. Sie ist Gründerin des ersten deutschen Sexshops für Frauen und Veranstalterin des ersten feministischen Porno-Awards «PorYes». Zu Besuch in ihrer Wohnung über den Dächern Berlins erklärt sie, woran man gute feministische Pornos erkennt und welche Visionen sie als Unternehmerin im Sex-Geschäft verfolgt."
Link to a Swiss documentary "Female Sexuality and Lust" quote: "The financial business with sex was for a long time an affair for men, women literally played but a subservient role. Has the removal of taboos from female sexuality and lust found its way into pornography and is there even such a thing as feminist pornography?
But what even characterizes feminist pornography? Erika Lust is one of the few porn directresses. Already as a young woman the Swede, who's been living in Barcelona for over 20 years, felt annoyed by the stereotypical portrayal of women and men in porn flicks. She wanted to thwart this and as a college student filmed her first feminist porn "The Good Girl". With so much success, that the entrepreneuse today employs with Lust Productions about 40 staff and regularly receives awards for her work.
It quickly becomes clear: Erika Lust, who calls herself an "Indie Adult Film Maker", does a lot differently than mainstream pronography. She works almost exclusively with women and promotes with a variety of projects the participation of women in the dialogue about sexuality and pornography, for example, by cinematizing the fantasies of her audience. She treats and pays her performers decently and creates a work atmosphere in which nobody is forced to go beyond their boundaries. She shoots porn with a great variety of people, from protagonists from the LGBTQ scene to erotic films for seniors. And: she tries to show a self-determined form of female sexuality.
So does this type of sexuality and pornography do justice to the concerns of feminism? Within the feminist movement this subject matter remains controversial. The author and PorNo activist Gail Dines is convinced that pronography per se cannot be feminist and that Erika Lust's movies are automatically misogynistic.
Another look into the world of female lust is made possible by Laura Méritt. She is founder of the first German sexshop for women and organiser of the first feminist porn awards "PorYes". While visiting her apartment over the roofs of Berlin, she explains how to recognize good feminist porn and what visions she chases as an entrepreneuse in the sex business."