Samstag, 1. Juni 2013

Also sprach...

Nietzsche vom Menschen als gespanntes Seil zwischen dem Tier und dem Übermenschen, jenem der das Menschsein überwunden hat, jenem der über dem Menschen steht, oder schwebt? Unter dem Seil ein Abgrund. Ist das menschliche Dasein eine Spannung über einem Abgrund? Was Nietzsche da so von sich gibt durch seinen Zarathustra macht schon Sinn. Da muss ich doch glatt an die Chakras denken. Ich stelle mir diesen Energiefluss im Menschen vor vom ersten Chakra am Unterleib als tierisches Überleben bis zum siebten Energiepunkt der sich über dem Kopf quasi schwebend befindet, das Chakra der Erkenntnis, des Geistes, der Spiritualität. Ja, der Übermensch hat im violetten Chakra den Menschen vom Tiere unten her überwunden. So streckt er sich wie ein Seil, wie eine Wirbelsäule um überm Schädel Übermensch zu sein. Von da steuert sich auch der Körper ganz anders, die Wahrnehmung des Selbst des Ichs des Allerlei wandelt sich. Perspektivenwechsel und konsequenterweise auch ein Lebenswandel.

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